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Der Vertrag von Verdun - das Ende der Einheit des Europas Karls d. Gr. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 79086 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    01.03.2014 - 30.04.2014   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 16:00 bis 18:00 woch 14.04.2014 bis 21.07.2014  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.18        
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Fr. 12:00 bis 14:00 woch          
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Vogel, Christian, Akad. Rat, Dr. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Thematisch befasst sich das Seminar mit dem Vertrag von Verdun (843), mit dem die Enkel Karls des Großen dessen Reich, das weite Teile Mittel- und Westeuropas umspannte, unter sich aufteilten.

Traditionell wurde das Reich der Franken nach dem Tode eines Herrschers unter seinen Söhnen aufgeteilt. 814, beim Tode Karls d.Gr. blieb eine solche Teilung aus, da nur einer seiner herrschafts­fähigen Söhne überlebte. Doch unter Ludwig dem Frommen war die Frage der späteren Teilung bereits während seiner gesamten Regentschaft prägend, was zu mehrfachen Aufständen seiner Söhne und sogar zu seiner zeitweiligen Absetzung führte. Nach seinem Tode (840) und den folgenden Brüderkriegen kam es schließlich zu einer Übereinkunft der drei überlebenden Söhne im Vertrag von Verdun (843). Während das Mittelreich nach weiteren Teilungen schließlich zwischen dem Ost- und dem West­franken­reich aufgerieben wurde, entwickelten sich aus letzteren das heutige Frankreich und das heutige Deutsch­land.  Eine Konsequenz, die bis heute Bestand hat, zumal das deutsch-französische Verhältnis seither immer wieder den Fortgang der europäischen Geschichte entscheidend mitbestimmt hat.

Das Thema des Seminars dient der exemplarischen Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften und in die Methoden der historischen Mediävistik. Durch die Bearbeitung regelmäßiger Übungen er­langen die Teilnehmer Kenntnis von den wichtigsten Lexika, Handbüchern, Nachschlagewerken, Fach­zeit­­schriften und Hilfsmitteln mit dem Ziel, sich im Hauptstudium Themen der mittelalterlichen Geschichte selbständig er­schließen zu können.

Literatur

Carlrichard Brühl, Die Geburt zweier Völker. Deutsche und Franzosen (9.-11. Jahrhundert), 2. Aufl. Köln 2001.

Rudolf Schieffer, Die Karolinger, 4. Aufl. Stuttgart 2006.

H.-W. Goez, Proseminar Mittelalter, Stuttgart 2006.

Bemerkung

Abschlussprüfung: Klausur.

Zu diesem Proseminar findet ein Tutorium statt: freitags, 12-14 Uhr, Geb. B 3 2, Raum 2.06.

Der Beginn wird noch bekannt gegeben.

Die Teilnahme ist obligatorisch.

 


Leistungsnachweis

Klausur


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024