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Muster-Hochschule
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Der Medea-Mythos und seine Rezeption - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 79121 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 16:00 bis 18:00 woch 17.04.2014 bis 24.07.2014  Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.08        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Walstra, Kerst , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Inhalt
Kommentar

Was für eine Frau: Zauberin und Heilerin, Verräterin und Mörderin, Liebende und Hassende,Weise und Barbarin - und göttlicher Abstammung ist sie auch noch!

Die schillerndste Frauengestalt der antiken Mythologie ist Medea, die aus Liebe zu Jason ihre eigene Familie verrät, dann Jason unterstützt, das Goldene Vlies zu erlangen, ihn heiratet, von ihm betrogen wird, aus Rache die gemeinsamen Kinder tötet, davonkommt und dann später in Athen einen Sohn hat, der Stammvater des medischen Volkes wird.

Ausführlich werden wir uns in der ersten Semesterhälfte mit den zentralen antiken Texten beschäftigen: mit Euripides' Tragödie "Medea" und mit Apollonios von Rhodos' Epos "Die Fahrt der Argonauten"; zudem werfen wir einen Blick in Senecas Bearbeitung des Stoffes.

Danach geht's in die Rezeptionsgeschichte, wo wir eine Fülle von modernen Varianten antreffen, die wir selektiv lesen werden (die genaue Textauswahl wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben).

Wir lesen die antiken Texte nicht in der Chronologie ihrer Entstehung, sondern beginnen mit Apollonios von Rhodos.

Literatur

Textausgaben:

Apollonios von Rhodos: Die Fahrt der Argonauten (zweisprachige Ausgabe). Reclam (RUB18231)

Euripides: Medea (zweisprachige Ausgabe). Reclam (RUB 7978)

Seneca: Medea (zweisprachige Ausgabe). Reclam (RUB 8882)

Bemerkung

Zur Person Kerst Walstra:

Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Englischen Philologie (Universität des Saarlandes), Abschluss: M.A. (1991) / Studienaufenthalte in den USA und den Niederlanden.

1992-2002 Mitarbeiter und Lehrbeauftragter im Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes.

Seit 2003 in der Erwachsenenbildung tätig, 2005-2013 Dozent bei einem großen gemeinnützigen Bildungsträger in Saarbrücken.

Schwerpunkte: Europäische Literatur- und Kulturgeschichte, Literatur- und Kulturtheorie, wissenschaftliche Arbeitstechniken.

Kontakt: kerst.walstra@freenet.de

Leistungsnachweis

Voraussetzungen für einen Schein (3 Credit Points): eine schriftliche Aufgabe im Umfang von 5 Seiten und regelmäßige aktive Anwesenheit.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024