Kommentar |
Wie der Titel des Oberseminars besagt, stehen zunächst und immer wieder während des Semesters Definitionsprobleme und die Frage im Mittelpunkt, wieweit die Populärkultur (in Deutschland und Großbritannien, aber auch anderen Ländern) „europäische“ Züge hatte und inwiefern man von einer amerikanisch geprägten Populärkultur sprechen kann. Dann geht es insbesondere um die Phasen: wie stark unterscheiden sich die späten Sechziger Jahre von der vorangegangenen Zeit? Das Themenspektrum sieht auch durchaus politische Inhalte vor, ferner stehen Methodenfragen zur Debatte, hier verweise ich aber auf die Methodenübung von Frau Aline Maldener. Einzelne empirische Gesichtspunkte sind: Jugendkultur, Unterhaltungsindustrie, Pop-Kunst, Schlager, Heimatfilm, Werbung/Konsumgesellschaft. Exzellente Englischkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme, ebenso einschlägige und nachgewiesene Kenntnisse in Kultur- und Mediengeschichte.
|