Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

An Enquiry Concerning Human Understanding - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 81443 Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 woch 23.10.2014 bis 12.02.2015  Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.10.1        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Sturm, Holger , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

David Hume gehört zu den wichtigsten und  einflussreichsten Philosophen der vorkantischen Neuzeit. Zusammen mit John Locke und Georg Berkeley bildet er das berühmte Dreigestirn des Britischen Empirismus. Ausgehend von Lockes Annahme, dass der menschliche Geist nichts enthält, was sich nicht auf die in der Wahrnehmung gegebenen Eindrücke zurückführen lässt, entwickelt Hume in seinem genialischen Frühwerk "Traktat über die menschliche Natur" zunächst eine Theorie des menschlichen Geistes, die ihm dann als Grundlage für eine empiristische Erkenntnistheorie dient, in deren Rahmen er die Reichweite, die Grenzen und die Arten unseres Wissens exakt auszuloten versucht.  Diese Theorie enthält eine Reihe von Aspekten und Argumenten, die für die weitere Entwicklung der Philosophie von entscheidender Bedeutung waren und bis in unsere heutige Zeit ihren Einfluss nicht verloren haben. Hierzu gehören insbesondere Humes empiristisches Sinnkriterium, sein induktionsskeptisches Argument sowie seine regularitätstheoretische Konzeption von Kausalität.
Das Seminar bietet eine Einführung in Humes Philosophie. Dabei liegt der Schwerpunkt auf seiner Theorie des Geistes und seiner Erkenntnistheorie. Dass Humes theoretische Philosophie jedoch auch weitreichende Konsequenzen für andere Bereiche der Philosophie besitzt, soll insbesondere anhand des Problems der Vereinbarkeit von Freiheit und Determinismus sowie einiger religionskritischer Argumente Humes diskutiert werden.  Wenn noch Zeit bleibt, werden wir am Ende des Seminars einen kurzen Ausblick auf Humes praktische Philosophie wagen.
Als Textgrundlage des Seminars dient uns die 1748 erschienene Schrift  „Untersuchung über den menschlichen Verstand“, wobei wir an einigen Stellen auch auf seinen "Traktat" zurückgreifen werden.

Bemerkung

Magister- und Lehramtsstudiengang (auslaufend): Theoretische Philosophie, Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes, Religionsphilosophie; Philosophiegeschichte, Neuzeit.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024