Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Horror? Zur Kulturgeschichte von Gruseln und Grauen. - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 81873 Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren HoK    15.09.2014 - 24.10.2014   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 12:00 woch Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12)        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krug-Richter, Barbara, Univ.-Professor, Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Hist.o.Kulturw.-(H) - 2002 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Der Spaß am Spiel mit der Angst, einer Angst allerdings, die nicht existenz- oder lebensbedrohlich ist, sondern auf dem heimischen Sofa ausgelebt wird, hat seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten Hochkonjunktur. Horror- und Gruselfilme, Kriminalromane und -filme und selbst Computerspiele belegen die Faszination, die Gruseln und Grauen bei vielen Menschen auslösen. Gruselgeschichten sind - vielleicht(?) - so alt wie die menschliche Kultur, haben mit der Erweiterung und Ausdifferenzierung der medialen Möglichkeiten und der Globalisierung der medialen Kulturen allerdings deutlich an Popularität gewonnen. Vor allem hat sich, so die Ausgangshypothese, die Funktion von Gruselgeschichten im Verlauf der letzten 200 Jahre grundlegend geändert.

Angsterzeugende Elemente enthalten z.B. schon viele traditionelle Märchen; hier allerdings hatte die Erzeugung von Angst primär eine erzieherisch-didaktische Funktion, diente also auch dazu, Vorstellungen von gut und böse und guter gesellschaftlicher, familiärer und anderer Ordnungen zu vermitteln. Moderne Gruselgeschichten, die seit dem 19. Jahrhundert entstehen (Dracula und Co.), dienen hingegen primär der Unterhaltung.

In dieser Lehrveranstaltung begeben wir uns auf die Suche nach den Spuren der Faszination am Gruseln und Grauen. Dabei interessieren uns ausschließlich die kulturellen Aspekte. Wir fragen nicht nach psychologischen Gründen für die Faszination des Grauens, sondern danach, welche Formen, Motive, Medien etc. in welchen historischen Kontexten aus welchen Gründen und in welchen Funktionen Verwendung finden und fanden. Unser Untersuchungsraum ist der europäisch-amerikanische Kulturraum, zeitlich gehen wir nicht über die Frühe Neuzeit zurück. Vorschläge für Themen von Seiten der Studierenden sind herzlich willkommen und werden in den ersten zwei Sitzungen thematisiert und diskutiert

Literatur

folgt

Bemerkung

Diese Veranstaltung richtet sich an Bachelor- wie Master-Studierende.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024