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Wie funktioniert ein Filmarchiv? (mit Kinoreihe) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 81894 Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 50 Max. Teilnehmer/-innen 50
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 10:00 bis 15:00 Einzel am 02.03.2015 Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Peiler   10 bis 15 Uhr Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12) Ab 19 Uhr Kino Achteinhalb Saarbrücken  
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Di. 10:00 bis 15:00 Einzel am 03.03.2015 Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Peiler   10 bis 15 Uhr Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12) Ab 19 Uhr Kino Achteinhalb Saarbrücken  
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Mi. 10:00 bis 15:00 Einzel am 04.03.2015 Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Peiler   10 bis 15 Uhr Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12) Ab 19 Uhr Kino Achteinhalb Saarbrücken  
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Do. 10:00 bis 15:00 Einzel am 05.03.2015 Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Peiler   10 bis 15 Uhr Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12) Ab 19 Uhr Kino Achteinhalb Saarbrücken  
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Fr. 10:00 bis 15:00 Einzel am 06.03.2015 Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Peiler   10 bis 15 Uhr Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12) Ab 19 und 22 Uhr Kino Achteinhalb Saarbrücken  
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Sa. 10:00 bis 15:00 Einzel am 07.03.2015 Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Peiler   10 bis 15 Uhr Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12) Ab 19 und 22 Uhr Kino Achteinhalb Saarbrücken  
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So. 10:00 bis 15:00 Einzel am 08.03.2015 Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Peiler   10 bis 15 Uhr Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12) Ab 19 Uhr Kino Achteinhalb Saarbrücken  
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Peiler, Nils Daniel
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Kein Abschluss Wissen und Kommunikation - 20111 3 3
Inhalt
Kurzkommentar

Das Seminar findet sowohl auf dem Campus als auch im Kino statt:

Campus, Gebäude B3 1, Hörsaal III (0.12), jeweils 10 bis 15 Uhr.

Kino Achteinhalb Saarbrücken (www.kinoachteinhalb.de), jeweils ab 19 Uhr (Freitag und Samstag zusätzlich ab 22 Uhr.

In Kooperation mit dem Kino Achteinhalb (www.kinoachteinhalb.de) und der Kinemathek Hamburg/Metropolis Kino (www.metropolis-hamburg.de).

Begleitende Filmvorführungen zwischen Montag, 2. März 2015, und Sonntag, 8. März 2015. Beginn jeweils 19 Uhr (und 22 Uhr Freitag und Samstag) im Kino Achteinhalb, Saarbrücken. Die Teilnahme (wahlweiser Besuch von 6 aus 9 Kinoterminen, ermäßigter Sonderpreis) ist für die Kursteilnehmer obligatorisch!

Kommentar

Film als Kulturerbe, dem man "Denkmalpflege" angedeihen lässt, wie es der Filmpublizist Dr. Thomas Bräutigam einmal formuliert hat und wie dies Filmdozentin Dr. Anna Bohn in ihrer preisgekrönten Arbeit "Denkmal Film" (2 Bände. Böhlau: Wien/Köln/Weimar, 2013) ausführlich beschreibt, reiht sich zum einen in die kulturelle Praxis des Sammelns, Archivierens und Präsentierens ein, es sich hebt jedoch qua Materialität deutlich von anderen Kulturgütern ab.

Wie sieht folglich ein medienspezifisches Archiv zum Sammeln, Archivieren und Präsentieren von Film als Sammlungsgegenstand aus? Welche Archive existieren, wer sammelt was? Wie kommt es, dass ein Großteil des frühen Filmerbes nicht mehr in Archiven vorhanden ist? Wie verhält sich Archivpolitik im nationalen und internationalen Vergleich? Vor welche Herausforderungen stellt die Archive die Digitalisierung des Filmerbes? Welche Möglichkeiten bieten Archive als potentielle Arbeitsstätte für Geisteswissenschaftler?

Dies sind nur einige der Fragen, denen im Seminar nachgegangen werden soll.

Thomas Pfeiffer, Archivleiter der Kinemathek Hamburg/Metropolis Kino, wird als Gast aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz im praktischen Umgang mit dem Filmerbe berichten und steht den Seminarteilnehmenden für ihre Fragen zum Thema Rede und Antwort.

Somit erhalten Teilnehme die Möglichkeit, sich durch aktive in den Seminardiskurs einzubringen und auch eigene Fragestellungen zu thematisieren, schließlich einen Einblick in filmwissenschaftliche Fragestellungen zu erhalten. Darüber hinaus lernen sie Grundlagen der Filmanalyse kennen und haben die einmalige Gelegenheit, mit einem Experten aus der Praxis zu sprechen und sich herausragende Werke der Filmgeschichte aus dem Archivbestand der Kinemathek Hamburg/Metropolis Kino in einer werkgetreuen Kinoaufführung mit Einführungsvortrag anzusehen und darüber zu diskutieren.

Integraler Bestandteil des Seminars bilden begleitende Filmsichtungen im Saarbrücker Kino Achteinhalb. Dort werden an jedem Abend der Seminarwoche thematisch korrelierende Filme aus dem Archiv der Kinemathek Hamburg/Metropolis Kino gezeigt. Die Teilnahme (wahlweiser Besuch von 6 aus 9 Kinoterminen, ermäßigter Sonderpreis) ist für die Kursteilnehmer verpflichtend.

Bemerkung

Zur Person Nils Daniel Peiler:

Nils Daniel Peiler, geboren 1988 in Saarbrücken. B.A. in Germanistik und Bildwissenschaften der Künste der Universität des Saarlandes Saarbrücken. Internationaler M.A. in Audiovisual and Cinema Studies der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Sorbonne Nouvelle Paris und der Universiteit van Amsterdam.

Studienstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Studentische Hilfskraft u. a. beim Aufbau einer kunstgeschichtlichen Bilddatenbank, Mitarbeit am DFG-Projekt "Elective Affinities? Studien zu filmischen Adaptionen von Romanen und Erzählungen mit Kunstbezug", Mitorganisation der interdisziplinären öffentlichen Ringvorlesung zur Industriekultur "Genialer Schrott". 

Seit Sommersemester 2010 Lehrbeauftragter der Universität des Saarlandes. Seit Sommersemester 2014 Doktorand am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg mit dem Dissertationsthema "Die künstlerische Rezeption von Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum (2001: A Space Odyssey, UK/USA 1968)” (Arbeitstitel, Erstbetreuer: Prof. Dr. Henry Keazor, Zweitbetreuer: Prof. Dr. Vinzenz Hediger).

Lehrveranstaltungen, Vorträge und Kinoprojekte zur Filmgeschichte. Journalistische Veröffentlichungen zu Kunst-, Film- und Medienthemen als freier journalistischer Mitarbeiter für vielfältige Hörfunk-, Print- und Online-Medien, u.a. das Magazin Filmdienst.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Henry Keazor und Dr. Dominik Schmitt ist Nils Daniel Peiler, M.A. für die Ringvorlesung Genialer Schrott für den saarländischen Landespreis Hochschullehre 2011 nominiert worden.

Leistungsnachweis

Kurzer Essay (5 Seiten) bis zum Ende des Semesters, 31. März 2015.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024