Digitale Medien haben inzwischen längst den Status „Neue Medien“ überwunden und sind auch in der althistorischen Forschung zu unverzichtbaren Begleitern geworden. Numismatische und epigraphische Datenbanken, online verfügbare wissenschaftliche Textausgaben antiker Autoren sowie Sekundärliteratur im Ebookformat erleichtern die wissenschaftliche Arbeit. 3D-Rekonstruktionen antiker Gebäude oder sogar ganzer Städte im Verein mit unterschiedlichen Anwendungen aus dem Bereich der „Augmented Reality“ veranschaulichen die Architektur der griechischen und römischen Welt, spezielle Brillen ermöglichen sogar das interaktive Eintauchen in eine antike „Virtual reality“. In der Übung wird ein Teil dieser Medien vorgestellt und praktisch erprobt.
Lit.:
C. Warwick, Digital Humanities in Practice, London 2012
http://www.skriptum-geschichte.de/2014/heft-1/blick-in-die-historikerwerkstatt-informatik-und-altertumswissenschaften-vom-nutzen-und-einsatz-etablierter-methoden-digitaler-visualisierungen-auf-ausgrabungen-in-der-tuerkei-metropolis-ionien.html
http://webdoc.sub.gwdg.de/pub/mon/dariah-de/dwp-2014-4.pdf |