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PS Politische Lyrik - [PS Lit. 1500-1800 + n. 1800] (Mo 10-12) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 82297 Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik PS NDL + Mediävistik    19.09.2014 17:00:00 - 09.11.2014   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 10:15 bis 11:45 woch 27.10.2014 bis 09.02.2015  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24     Achtung: beginnt wg. Semestereröffnung in der 2. Semesterwoche  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Blum, Stephanie , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
99062 -1 PS z. Lit.&Kult.nach 1800
99061 -1 PS z. Lit.&Kult.1500-1800
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Politische Lyrik – das klingt zunächst einfach: Lyrik, die auf irgendeine Art und Weise „politisch“ ist, sich also aufgrund ihres Sujets als Subgattung der Lyrik und der politischen Literatur allgemein definieren lässt. Aber ab wann handelt es sich um politische Lyrik? Sobald eine politische Lesart des ganzen Gedichts oder nur einzelner Strophen möglich ist? Wie passen Lyrik und Politik überhaupt sprachlich zusammen? Widerspricht eine poetische Durchformung nicht der eigentlich klaren, nüchternen Sprache des Politischen? Welche lyrischen Formen bieten sich für diese Gattung an? Kann Form auch politisch sein? Wie lässt sich politische Agitation und Künstlertum zusammendenken? Muss politische Lyrik kritisch sein oder kann sie auch affirmativ erfolgen? Wie viel Politik verträgt die Kunst, wo liegen die Grenzen zur Propaganda?

Anhand dieser und weiterer Fragen nähert sich das Seminar dem Gegenstand der politischen Lyrik. Dabei stehen kanonische Beispiele aus den verschiedenen Epochen der Literaturgeschichte im Vordergrund, so z.B. die Lyrik des Vormärz und der Nachkriegszeit. Aber auch Phänomene wie das politischen Lied und die Wirkmächtigkeit politischer Lyrik (wie an der Aufregung um Günter Grass im Jahr 2012 zu sehen war) sollen diskutiert werden. Zudem besprechen wir poetologische Äußerungen unterschiedlicher Autoren wie Heinrich Heine oder Hans Magnus Enzensberger zum Verhältnis von Lyrik und Politik.

Das Seminar bietet daher eine Vertiefung der in Grundkurs I erworbenen Fähigkeiten zur Lyrikanalyse, ebenso soll der Umgang mit Sekundärliteratur geschult werden.

 

Literatur

Die Texte zur Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen werden entweder online bei ESem oder in einem Seminarordner als Kopiervorlagen zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024