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Europäische Monsterfiguren - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 82560 Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 23.10.2014 bis 12.02.2015  Gebäude C5 2 - SEMINARRAUM U2        
Gruppe :
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Inhalt
Kommentar

Schlägt man den Begriff "Monster" im Wö;rterbuch nach, so finden sich Definitionen wie etwa "furchterregendes, hässliches Fabelwesen, Ungeheuer von fantastischer, meist riesenhafter Gestalt". Synonym sind Begriffe wie Bestie, Untier, Scheusal oder ähnliche, eindeutig abwertende, Worte in Gebrauch. Das Monster scheint also stets ein unästhetisches, von der gängigen Norm abweichendes Wesen zu sein, das gefürchtet, gemieden und bekämpft wird - häufig sind es Fabelwesen, oftmals halb Mensch und halb Tier, die der Fantasie eines Autoren oder aber einer kulturell geprägten Vorstellungswelt entspringen.

In der europäischen Kultur finden sich seit der Antike zahlreiche solcher Monsterfiguren, die dabei das Fremde und Andersartige verkörpern und abseits der Gesellschaft stehen. Das Seminar soll überblickend Traditionslinien aufzeigen und exemplarisch Aktualisierungsstrategien erforschen - anhand von Mythen, Märchen und "modernen" Texten (Literatur und Film) werden wir uns dem Thema annähern.

Bemerkung

Zur Person Solange Landau:

Kulturwissenschaftliches Studium mit den Schwerpunkten Komparatistik und Religionswissenschaft an der Universität des Saarlandes. Abschlussarbeit zum Thema "Leben nach der globalen Katastrophe: Postapokalypse als ökokritischer Experimentalraum" (mit Auszeichnung der StudienStiftungSaar). Seit 2011 Hilfskraft am Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Mitglied des interdisziplinären Forschungsprojektes "Serial Narration on Television" an der Universität des Saarlandes.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024