Kommentar |
Kaiser Karl V. war die prägende Gestalt des 16. Jahrhunderts. Als Herrscher über ein Weltreich, ‚in dem die Sonne niemals unterging’, verfügte er über eine ungeheure Machtbasis. Gleichzeitig musste er sich vieler Gefahren erwehren, von aufständischen spanischen Städten über die Anhänger der Reformation bis hin zu den expandierenden Türken. Im Seminar soll die Welt der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts anhand der Person Karls V. beleuchtet werden. Es geht also gleichermaßen um den Kaiser als Individuum wie um die großen politischen, ökonomischen und religiösen Entwicklungen zu Beginn der Neuzeit. Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit anzufertigen; dazu kommen verschiedene Aufgaben während des Semesters (Referat, Quellenanalyse usw.). |
Literatur |
Alfred Kohler, Karl V. 1500-1558. Eine Biografie, München ²2000. Luise Schorn-Schütte, Karl V. Kaiser zwischen Mittelalter und Neuzeit, München 2000. |