Kommentar |
Das Konzil zu Konstanz (1414-1418) war das größte Konzil des Mittelalters und hatte gleich drei Aufgaben zu bewältigen: Überwindung des Schismas (causa unionis), Beilegung der wiclifschen Unruhen (causa fidei) und die Reformen (causa reformationis). Drei Päpste werden abgesetzt, ein neuer gewählt. Johannes Hus wird trotz kaiserlichem Geleit auf den Scheiterhaufen gebracht und die Weichen für die Zukunft werden gestellt.
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Literatur |
Literatur:
Ulrich von Richental, Chronik des Konstanzer Konzils 1414–1418. Eingeleitet und herausgegeben von Thomas Martin Buck, Ostfildern 2010
Das Konstanzer Konzil. Katalog. 1414–1418. Weltereignis des Mittelalters, hg. vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe, Darmstadt 2014
Thomas Martin Buck/ Herbert Kraume, Das Konstanzer Konzil. Kirchenpolitik – Weltgeschehen – Alltagsleben, Ostfildern 2013
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