Thema des Seminars ist Kants Kritik der reinen Vernunft (speziell die Transzendentale Ästhetik, die Transzendentale Analytik inkl. der transzendentalen Deduktion und der Analytik der Grundsätze). Kant fragt nach den Grenzen unserer Erkenntnis und danach, was wir a priori und a posteriori jeweils einsehen können. Eine besondere Rolle spielen dabei die von ihm verteidigten synthetischen Urteile a priori. Eine damit verwandte Frage ist die nach dem Zusammenspiel zwischen Wahrnehmung/Sinnlichkeit einerseits und Verstand/Begriffen andererseits für unsere Erkenntnis über die Welt. Im Seminar werden wir Kants Gedankengänge zu diesen und anderen Themen nachvollziehen und kritisch hinterfragen.
Literatur:
Immanuel Kant (1783/2001), Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, Hamburg: Meiner.
(1787/1998), Kritik der reinen Vernunft, Hamburg: Meiner.
Weitere Literatur wird noch über moodle bekanntgegeben.
Prüfungsleistungen: Referat mit Ausarbeitung oder Hausarbeit, nach Absprache mit den Studierenden.
Weitere Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme, gründliches Lesen der Texte, kleinere Hausaufgaben. |