Kommentar |
Georg Büchner zählt zu den Autoren des 19. Jahrhunderts, die fest im schulischen Kanon der gymnasialen Oberstufe verankert sind: Seine vier „großen“ Werke „Lenz“, „Leonce und Lena“, „Woyzeck“ und „Danton`s Tod“ sind sehr beliebte Lektüren im Deutschunterricht. Durch die Etablierung der Kompetenzorientierung stellt sich jedoch die Frage, welche veränderten Unterrichtsarrangements und -methoden erforderlich sind, um neben der thematischen Aufgeschlossenheit für Büchners Themen auch den Bildungsstandards gerecht zu werden. Ferner soll betrachtet werden, welche Potenziale symmediale und handlungsorientierte Ansätze für den Einsatz von Büchner-Texten bieten. |