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Ödipus und Antigone – Die Mythen und ihre Rezeption - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 85658 Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 21.04.2015 bis 28.07.2015  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1. Walstra      
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Walstra, Kerst , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Inhalt
Kommentar

Die beiden bekanntesten Tragödie der griechischen Antike sind wahrscheinlich "König Ödipus" und "Antigone" von Sophokles. Fast jeder von uns wird zumindest eines der beiden Stücke bereits in der Schule gelesen haben. Wir haben es dabei mit nur einer Familie zu tun: Antigone ist Ödipus' Tochter. Sie gehören zum Labdakiden-Geschlecht, einer verhängnisvollen Sippe, in der Mord und Totschlag, Inzest, Brudermord, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Weiteres herrschen. Auch Aischylos und Euripides, die beiden anderen überlieferten Dramatiker der griechischen Klassik, haben sich dieser Familie gewidmet. Und sowohl Ödipus als auch Antigone haben in der abendländischen Literatur- und Kulturgeschichte ein bis heute anhaltendes Nachleben geführt und deutliche Spuren hinterlassen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass beide Figuren unverändert Schullektüre sind? Ausgehend von den beiden Tragödien des Sophokles werden wir uns zuerst der antiken Auseinandersetzung mit den Mythen widmen, dann die europäische Rezeptionsgeschichte verfolgen.

Literatur

Textausgaben (wer andere hat: kein Problem):

Sophokles: König Ödipus. Reclam

Sophokles: Antigone. Reclam

Bemerkung

Zur Person Kerst Walstra:

Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Englischen Philologie (Universität des Saarlandes), Abschluss: M.A. (1991) / Studienaufenthalte in den USA und den Niederlanden.

1992-2002 Mitarbeiter und Lehrbeauftragter im Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes.

Seit 2003 in der Erwachsenenbildung tätig, 2005-2013 Dozent bei einem großen gemeinnützigen Bildungsträger in Saarbrücken.

Schwerpunkte: Europäische Literatur- und Kulturgeschichte, Literatur- und Kulturtheorie, wissenschaftliche Arbeitstechniken.

Kontakt: kerst.walstra@freenet.de

Leistungsnachweis

Voraussetzungen für 3 CPs:

regelmäßigige Anwesenheit, Lektürebereitschaft, aktive Mitarbeit und ein Referat oder Paper (im Umfang von 5 Seiten)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024