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PS Spione, Geheimagenten und Verschwörer in der Literatur (von Schiller bis Herrndorf) - [PS Lit. n. 1800] (Di 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 86106 Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Proseminare NDL + Mediävistik    26.03.2015 17:00:00 - 11.05.2015   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:15 bis 15:45 woch 21.04.2015 bis 28.07.2015  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.06        
Gruppe :
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Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
99062 -1 PS z. Lit.&Kult.nach 1800
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kurzkommentar

Spätestens seit Edward Snowdens Veröffentlichungen sind die nicht ganz so geheimen Geheim- und Nachrichtendienste wieder in aller Munde. Man empört sich über ihr Treiben und wundert sich, dass in einer demokratischen Gesellschaft, die der Transparenz verpflichtet ist, solche geheimen Operationen möglich sind und nötig scheinen. Aber waren Geheimdienste je ganz geheim? Und gibt es das überhaupt, das absolute Geheimnis? Wie kann man von einem Geheimnis sprechen, wenn man es nicht zumindest teilweise kennt? Mit dem Problem des Geheimnisses steht also auch immer die Frage nach einem bestimmten Wissen zur Diskussion. Dieses Wissen ist an besondere Figuren gebunden: den Verschwörer, den Verräter, den Spion, den Geheimagent. Um solche Figuren wird es im Seminar gehen. Dabei werden wir zweierlei versuchen. Wir werden uns erstens der Logik des Geheimnisses widmen und zweitens das Phänomen untersuchen, dass gerade fiktionale Texte mit Hingabe Spionage- bzw. Verschwörungsgeschichten erzählen. Gibt es eine Verwandtschaft zwischen fiktionalem Erzählen und der Arbeit von Geheimdiensten?

Im Proseminar werden wir diese Zusammenhänge anhand der folgenden exemplarischen Verschwörungs- und Spionagetexte analysieren und interpretieren. Dabei werden die in den Grundkursen erworbenen Kompetenzen literaturwissenschaftlicher Analyse und Interpretation vertieft:

Friedrich Schiller: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua, (1784)

Ian McEwen: Honig, (2013)

Wolfgang Herrndorf: Sand, (2011)

Es wird empfohlen diese Texte vorbereitend zu lesen. Sie sind alle als Taschenbuch erhältlich.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024