Kommentar |
Die Großregion, in der wir leben, ist literaturgeschichtlich besonders interessant: Das Grenzgebiet zeichnet sich durch grenzüberschreitende Literaturbeziehungen aus. Im Seminar werden wir uns mit AutorInnen der Region und deren literarischen Texten beschäftigen, die von wechselseitigen Bezügen zwischen den Kulturen der Grenzländer charakterisiert sind. Der Bestand des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass bietet dabei die Möglichkeit, mit Manuskripten zu arbeiten und Neues zu entdecken. Für die methodische Basis werden wichtige Ansätze der Intertextualitätsforschung erarbeitet. Die Auswahl der Texte wird nach einer Vorstellung in der ersten Seminarsitzung festgelegt, wobei die Wünsche der SeminarteilnehmerInnen berücksichtigt werden. |