Im Zusammenhang mit dem Nato-Doppelbeschluss und der sowjetischen Invasion in Afghanistan (1979) spitze sich der Ost-West-Konflikt Ende der 1970er Jahre zu. Die USA und weitere westliche Nationen beschlossen, die Olympischen Sommerspiele in Moskau (1980) zu boykottieren. Daraufhin blieben die Sowjetunion, die DDR und andere kommunistische Staaten den Sommerspielen in Los Angeles (1984) fern.
Diese großen Events, die zurecht als Höhepunkte des „Kalten Krieges“ im Sport gelten, werden in der Veranstlatung im Kontext der ansgespannten internationalen Lage Ende der 1970er und in der ersten Hälfte der 1980er Jahre analysiert. Es wird auf die Vorbereitung der Spiele, deren Veraluf und Rezeption in den USA, in Westeuropa und im Ostblock eingegangen.
Eingeforderte Leistungen: Mündliches Referat oder schriftliche Hausarbeit |