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Von Cervantes zu Walter Moers - Europäische Klassiker intertextuell und intermedial - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 87545 Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 12:00 bis 14:00 woch 20.04.2015 bis 27.07.2015  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1.        
Gruppe :
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Inhalt
Kommentar

"Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor...." Wem bei der Lektüre eines Textes oder beim Anschauen eines Films (oder einer Serie) dieser Gedanke durch den Kopf geht, der ist vermutlich auf eine Variante des Phänomens gestoßen, mit dem sich dieses Seminar beschäftigen wird: die Intertextualität. Denn kein Text und kein Film existiert innerhalb des gesamtkulturellen Gefüges voraussetzungslos, sondern ist vielmehr Teil eines komplexen Beziehungsgeflechts, das es zu entschlüsseln gilt.

Ausgehend von der gemeinsamen Erarbeitung der theoretischen Grundlagen (die Bandbreite wird hier nicht nur von den poststrukturalistischen Intertextualitätstheorien von Kristeva, Barthes und Bloom bis zu explizit literaturwissenschaftlich geprägten Theorien wie zum Beispiel von Genette und Pfister reichen, sondern auch Intermedialitätstheorien in den Blick nehmen) soll es vor allem um die Praxis gehen, also um die Analyse ausgewählter Beispiele aus der europäischen Literatur-und Filmgeschichte, um anschließend die Frage beantworten zu können, was genau Miguel de Cervantes, ein spanischer Schriftsteller des 16. Jahrhunderts, eigentlich mit Walter Moers, einem zeitgenössischem deutschen Comic-Zeichner und Autor zu tun hat oder auf welche Weise Steven Moffat und Mark Gatiss, die beiden Autoren von "Sherlock", die Werke Sir Arthur Conan Doyles in ihre Serie einfließen lassen.

Bemerkung

Zur Person Patricia Jantschewski, M. A.:

Studium der Neueren deutschen Literatur- und Sprachwissenschaft und Komparatistik an der Universität des Saarlandes. Seit 2009 studentische Hilfskraft in der Institutsbibliothek Germanistik, Mitarbeit am Projekt Europa-Mythen im Rahmen des Europaicums, seit SS 2011 Leitung des Tutoriums zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Magisterarbeit zum Thema "Kannibalismus in der Literatur".

Zielgruppe

BOB-Studierende können in dem Kurs 3 CP bekommen.

VSLT-Studierende können diesen Kurs als Proseminar "Literarische Interkulturalität"im Modul "Grundlagen Kultur- und Medientransfers" belegen und 5 CP dafür bekommen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024