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VL Klassiker österreichischer Literatur - [VL Hist. Fragest. n. 1700 / Lit. n. 1800 / Lit. allg. / Lit. n. 1500 / Syst. Fragest.] (Do 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 88850 Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 250
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Gemanistik Vorlesungen    18.09.2015 17:00:00 - 09.11.2015   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:15 bis 15:45 woch 29.10.2015 bis 11.02.2016  Gebäude B3 1 - HÖRSAAL I (0.14)     Achtung: beginnt 2. Woche  
Gruppe :
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Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98001 -1 Vorlesungen
99002 -1 VL zur Literatur allg.
99008 -1 VL Hist.Frag. LITW: n1700
99001 -1 VL zur Literatur (ab1500)
99004 -1 VL zur Lit.&Kultur nach18
99006 -1 VL zu Syst.Fragest.d.LITW
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

1935 hat Thomas Mann mit Emphase apodiktisch konstatiert: »Rundheraus gesagt, halte ich die österreichische Literatur in allen Dingen des artistischen Schliffes, des Geschmacks, der Form-Eigenschaften, die doch wohl nie aufhören werden, in der Kunst eine Rolle zu spielen, und die keineswegs epigonenhaften Charakters zu sein brauchen, sondern Sinn für das Neue und Verwegene nicht ausschließen – der eigentlich deutschen für überlegen.«[1]– Ohne dieses literaturkritische Urteil zu bewerten, sei es als Anlass genommen, österreichische Literatur in kultureller und historischer Perspektive zu untersuchen und auf mögliche Besonderheiten im Vergleich zu anderen deutschsprachigen Nationalliteraturen zu befragen.

Im Rahmen der anvisierten Ringvorlesung sollen bekannte ›Klassiker‹ der österreichischen Literatur sowie wichtige literarische Positionen in literaturhistorischer Abfolge vorgestellt werden. Es gilt dabei, den heterogenen Kulturraum Österreich durch ausgewählte Literaturbeispiele prominenter Autoren exemplarisch abzustecken. Im Zentrum der Einzelanalysen soll stets ein zentraler epischer, dramatischer oder lyrischer Text stehen. Literaturhistorisch kann der Zeitraum vom Barock über die Aufklärung bis hin zur Gegenwartsliteratur im 21. Jahrhundert erschlossen werden. Als wichtige literarische Strömungen seien Biedermeier und Realismus genannt ebenso wie Wiener Moderne, Expressionismus, literarische Tendenzen in der Kriegs-, Exil- und Nachkriegszeit sowie die Postmoderne. Ferner sind literarische Impulse und Entwicklungen von Autorenvereinigungen relevant, wie etwa der Gruppe 49, der Wiener Gruppe, des Forum Stadtpark oder der Grazer Gruppe.

Vortragen werden sowohl Saarbrücker GermanistInnen (Johannes Birgfeld, Ralf Bogner, Caroline Frank, Sascha Kiefer, Stefanie Kreuzer, Anke-Marie Lohmeier, Katharina Meiser, Christiane Solte-Gresser, Romana Weiershausen), als auch eingeladene Gäste (Sabina Becker, Björn Bühner, Uwe Durst, Urte Helduser, Birgit Nübel).

Anmerkung: Zur Ergänzung dieses Vorlesungs- und Publikationskonzepts ist eine zweite Ringvorlesung zur Thematik im WiSe 2016/17 geplant.

[1]     Thomas Mann, 1935; zit. nach: Die österreichische Literatur seit 1945. Eine Annäherung in Bildern. Ditzingen: Reclam 2000. S. 14.

Voraussetzungen

keine

 

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024