Lerninhalte |
Ein ähnliches Thema wurde schon einmal im WS12/13 und im SS 13 angeboten. Während damals aber rein chronologisch vorgegangen wurde, soll diesmal der The-menvergleich im Mittelpunkt stehen. Wie kommt es, dass ähnliche oder gar gleiche Themen zu verschiedenen Zeiten so unterschiedlich bildnerisch behandelt werden und in manchen Zeiten überhaupt nicht vorkommen? Hat sich die Wirklichkeit verän-dert bzw. erweitert oder unsere Sicht auf sie? Erleben wir sie immer anders? Hatte das Bild jemals einen direkten Bezug zur greifbaren Wirklichkeit oder wird durch das Bild eine Wirklichkeit erzeugt? Wird unsere Sicht auf die Wirklichkeit durch das Bild beein-flusst, sehen wir also mehr oder anders? Kunst – Spiegel der Wirklichkeit? Oder des Wirklichkeitsverständnisses des jeweiligen Autors? Dies alles sind spannende Fragen, die in den früheren Semestern nicht gestellt wer-den konnten. Konkret: Der Einstieg erfolgt jeweils durch eine Thematik, die durch bestimmte Kenn-zeichen Vergleichbarkeit ermöglicht, z. B. Selbstporträt, Porträt, Familie, Beruf/Arbeit, Landschaft u.v.m. Um die unterschiedlichen Darstellungsweisen zu ergründen, müs-sen die jeweiligen Einfluss nehmenden Faktoren in Betracht gezogen werden, z. B. Gesellschaftssystem, Weltanschauung, Ideologie, Glaube, Daseinsbedingungen… in verschiedenen Epochen. Ein komplexes Vorhaben also mit hoffentlich komplexen Antworten!
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Zielgruppe |
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gasthörerstudiums statt. Sie ist primär nicht für Studierende gedacht, schließt die Teilnahme von Studierenden aber auch nicht grundsätzlich aus.
Genaueres zum Gasthörerstudium finden Sie auf der Homepage des Zentrums für lebenslanges Lernen (ZelL): http://www.uni-saarland.de/weiterfuehrend/weiterbildung/zell.html. |