Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Lat. Lektüre (Poesie): Vergil, Eklogen - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 89438 Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 16:00 woch 27.10.2015 bis 09.02.2016  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Tityrus, der, im Schatten einer hohen Buche sitzend, die liebliche Flöte spielt, während seine Herden friedlich grasen, der musische Wettkampf der Hirten in einer idealgriechisch gefärbten arkadischen Idylle, in deren Hintergrund nichtdestoweniger das Rom des Augustus aufscheint, das rätselhafte messianische Kind des vierten Gedichts – dies alles hat in der abendländischen Literaturgeschichte größten Nachhall gefunden. Vergils Eclogae („ausgewählte Gedichte“) haben mit ihrem alternativen Titel, Bucolica = „Hirtengedichte“, sogar nicht nur einer ganzen literarischen Gattung ihren Namen gegeben, sie haben auch den Begriff des „Bukolischen“ als Synonym für ein über das Literarische weit hinausreichendes Lebensgefühl geprägt, das sich aus der Sehnsucht nach einer als ursprünglich, „idyllisch“ empfundenen existenziellen Situation speist. Die gemeinsame Lektüre einer Auswahl dieser sprachlich und gedanklich herrlichen Gedichte soll es ermöglichen, mit den prägenden Texten selbst Bekanntschaft zu schließen.

Literatur

eine ausführliche Bibliographie wird in der ersten Sitzung ausgeteilt; zur Anschaffung empfohlen: P. Vergili Maronis Opera rec. R.A.B. Mynors (Oxford 1969, zahlreiche Neuauflagen) oder: Vergil: Leben auf dem Lande. Bucolica - Georgica. Lateinisch/Deutsch. Übers., erl. und hrsg. von Michael von Albrecht (Bucolica) und Otto Schönberger (Georgica). Nachwort von Michael von Albrecht (Stuttgart 2013)

zur Einführung: Michael von Albrecht: Vergil: Bucolica, Georgica, Aeneis. Eine Einführung (2. Aufl. Heidelberg 2007); Vergil: Landleben (Catalepton; Bucolica; Georgica), lateinisch und deutsch, hrsg. von Johannes und Maria Götte (München 1977); Virgil, Eclogues, ed. with an Introduction and Commentary by Wendell Clausen (Oxford 1994); Bernd  Effe / Gerhard Binder: Antike Hirtendichtung. Eine Einführung (2. Aufl. Düsseldorf / Zürich 2001; früher unter dem Titel „Die antike Bukolik“); Niklas Holzberg: Vergil. Der Dichter und sein Werk (München 2006)

Voraussetzungen

Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums; Grundkenntnisse des Hexameters

Leistungsnachweis

Abschlußklausur

Zielgruppe

Wegen der großen Bedeutung von Vergils Eklogen in der Literaturgeschichte richtet sich die Veranstaltung außer an Klassische Philologen auch an Studenten aus verschiedenen Fächern der Sprach- und Literaturwissenschaft.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024