Kommentar |
Welche Faktoren haben die Geschichte des Christentums vorangetrieben oder zumindest maßgeblich beeinflusst? Neben der kirchlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Atmosphäre einzelner Epochen ist es eine Vielzahl von christlichen Denkern, die als treibende Kräfte und Impulsgeber des Christentums gewirkt haben. Die Vorlesung beleuchtet die Biografie und das theologische Werk ausgewählter Theologen und einer Theologin aus dem 1. bis zum 20. Jahrhundert. Der Bogen wird gespannt von Paulus über Augustin, Anselm von Canterbury, Hildegard von Bingen, Thomas von Aquin, Martin Luther, Ulrich Zwingli, Philipp Melanchthon, Johannes Calvin, Friedrich D.E. Schleiermacher, Albert Schweitzer, Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer. Die dargestellten Denker stehen für die Epochen, in denen sie gelebt haben. In der Vorlesung werden die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Theologen und den Herausforderungen ihrer Zeit veranschaulicht. Zugleich soll der Blick und das Verständnis für die Vielgestaltigkeit des Christentums eröffnet und die Nachwirkungen theologischer Konzepte bis heute aufgezeigt werden. |
Literatur |
Literatur:
Gestalten der Kirchengeschichte, hg. v. Martin Greschat, Bd. 1–12, Stuttgart 1981–1985; Christine Axt-Piscalar/Joachim Ringleben (Hg.), Denker des Christentums, UTB 2608, Tübingen 2004; Christian Danz (Hg.), Kanon der Theologie. 45 Schlüsseltexte im Portrait, Darmstadt 22010; Gregor Maria Hoff/Ulrich H.J. Körtner (Hg.), Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Diskurse. Akteure. Wissensformen, Bd. 1–2, Stuttgart 2012/2013. |