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HS jehen, wîzen, dagen. Das Wortfeld des verbalen Handelns im Mittelalter - [HS Sprachgeschichte] (Di 16-18) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 90145 Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Gemanistik HS Sprachwissenschaft    14.09.2015 17:00:00 - 09.11.2015   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:15 bis 17:45 woch 20.10.2015 bis 09.02.2016  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24        
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Miedema, Nine , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99102 -1 HS Sprachgeschichte
98008 -1 HS Sprachwiss.:Sprachges.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Inhalt
Kommentar

Durch das (verbale) Sprechen unterscheidet sich der Mensch von anderen Lebewesen - und den Germanist(inn)en ist die Reflexion über die gesprochene Sprache selbstverständlich. Welche Formen der Sprachreflexion finden sich aber im Mittelalter?

Betrachtet man die sehr differenzierte Lexik des Sprechens vom 8.-16. Jahrhundert, so wandelt sich diese nicht nur innerhalb des genannten Zeitraums, sondern finden sich außerdem einige Lexeme, die heute nicht mehr bekannt sind; ihre genaue Semantik zu ermitteln, ist ein erster Schritt im Verständnis der mittelalterlichen Sprachreflexion. Dabei fällt auf, dass auch die deutschen Texte von Beginn an die verschiedenen Formen des Handelns durch das Sprechen reflektieren, die heute unter "Sprachpragmatik" untersucht werden. Mit feinem Gespür für die Wirkungen von Sprache wird z.B. das Problem thematisiert, dass die im 12. Jahrhundert aufkommende Vorstellung von (verbaler) Höflichkeit gerade im Bereich der Direktiva eine bewusste Abschwächung der verwendeten Illokutionen erfordert.

Im Sinne der historischen Dialogforschung untersucht das Seminar somit das Wortfeld der Bezeichnungen für das Sprechen (Lexik, Semantik, Pragmatik) - unter Berücksichtigung der (meist literarischen) Kontexte, in denen das Sprechen thematisiert wird.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringenden Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024