Bemerkung |
Wer als Hörfunk-Kulturjournalist arbeiten möchte, muss früh lernen, schnell und sicher über „Kulturprodukte“ (Kunstwerke, fiktionale und nicht-fiktionale Literatur, Theaterstücke, Performances, Architektur etc.) zu urteilen, seine Meinung zu formulieren und sie (zunächst) akustisch zu vermitteln. Dabei ist das Internet ein wichtiger Mitspieler für den Kulturjournalisten geworden – als Quelle und als „Ausspielweg“. Was gilt es zu beachten und welche Kompetenzen müssen Kulturjournalisten als Vermittler zwischen Kulturschaffenden, Experten und dem Publikum, den Hörern, entwickeln? Wo verlaufen heutzutage überhaupt die Grenzen zwischen all diesen Akteuren und ihren Schauplätzen? Welche Sprache wähle ich in welchem Medium und welche Darstellungsform(en)? In theoretischen Überlegungen (im Seminarraum) und praktischen Übungen (im Hörfunkstudio und vor Ort im Museum etc.) werden wichtige Grundlagen vermittelt.
Die ersten drei Sitzungen werden stattfinden am: Di, 20.10. / am Di, 27.10. und am Di, 03.11. jeweils zwischen 16:00 und 18:00 Uhr. Danach beginnt die praxisbezogene Arbeit in Kleingruppen – jeweils als Blockseminar (nach gesonderter Terminabsprache in den ersten Sitzungen).
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