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PS Der deutschsprachige Kriminalroman - [PS Lit. n. 1800] (Mi 12-14) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 90380 Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Gemanistik PS NDL + Mediävistik    17.09.2015 17:00:00 - 09.11.2015   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 12:15 bis 13:45 woch 21.10.2015 bis 10.02.2016  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09        
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 04.12.2015 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24     Hausarbeitenworkshop  
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Blank, Juliane , PD Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
99062 -1 PS z. Lit.&Kult.nach 1800
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

„Das Lesen von Detektivromanen gehört zu den Dingen, die man zwar gerne tut, aber über die man nicht  gerne  spricht,  wenigstens  nicht  in  guter  oder  gar  in  gelehrter Gesellschaft.“ Diese Einschätzung Richard Alewyns aus dem Jahr 1968 dürfte wohl kaum noch aktuell sein. Dennoch hat die Literaturwissenschaft sich lange schwer getan mit den scheinbar so einfach gestrickten, auf schnöde Unterhaltung abzielenden „Krimis“. Als Genre der Unterhaltungs- und Populärkultur wird Kriminalliteratur auch in diesem Proseminar betrachtet. Dabei treten vor allem die streng funktionalisierten Strukturen, Motive und Figuren von Kriminalerzählungen in den Vordergrund, die in ihrer historischen Entwicklung auch komparatistisch betrachtet werden. Um diese Entwicklung nachvollziehen zu können, werden neben Friedrich Dürrenmatts Der Richter und sein Henker (1950/51) und Wolf Haas‘ Komm, süßer Tod (1998) auch zwei Novellen des 19. Jahrhunderts behandelt, die das ‚Krimi-Schema‘ noch nicht vollständig erfüllen: E.T.A. Hoffmanns Das Fräulein von Scuderi (1821) sowie Theodor Fontanes Unterm Birnbaum (1885). Die Strukturen der Kriminalliteratur werden mit Hilfe aktueller Forschungsliteratur im Seminar erarbeitet.

Literatur

Stephen Knight: Form and Ideology in Crime Fiction. London, Basingstoke 1980.

Peter Nusser: Der Kriminalroman. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart, Weimar 2009.

Martin Priestman (Hg.): The Cambridge Companion to Crime Fiction. Cambridge 2003.

Ulrich Suerbaum: Kriminalroman. In: In: Dieter Lamping und Sandra Poppe (Hg.): Handbuch der literarischen Gattungen. Stuttgart: Kröner, 2009. S. 438-446.

Jochen Vogt (Hg.): Der Kriminalroman. Poetik, Theorie, Geschichte. München 1998.

Bemerkung

Neben aktiver Teilnahme sind die Übernahme eines Arbeitspapiers und das Einreichen eines Exposés für die Hausarbeit am Semesterende verpflichtend. Das Seminar wird mit einer schriftlichen Hausarbeit abgeschlossen.

Die behandelten Primär- und Sekundärtexte werden größtenteils als PDF zur Verfügung gestellt.

 

Bitte anschaffen:

Wolf Haas: Komm, süßer Tod

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024