| Kommentar |
Menschen mit Migrationshintergrund übernehmen viele Gewohnheiten ihres neuen Lebensortes und bewahren gleichzeitig viele andere Elemente ihrer Heimatkultur. Hauptsächlich bei den Essensgewohnheiten wird dies ersichtlich, aber auch in vielen anderen Aspekten, die unter anderem im Umgang mit Räumen und Dingen des Alltags sichtbar werden. In der Übung werden wir Räume von Emigranten analysieren, die schon in Deutschland angekommen sind und sich in der Stadt Saarbrücken einen eigenen Raum geschaffen haben, unter anderem mit Elementen aus der verlassen Heimat. Es handelt sich um eine Übung in Methoden der Kulturwissenschaften für HoK und den Optional Bereich. Ziele der Übung: 1) Auseinandersetzung mit der Frage nach Heimat in der Migration, 2) Forschungserfahrung (Forschungsdesign, Feldarbeit, Materialerhebung –biographische Interviews und visuelle Recherche–, Materialanalyse –Methode der dokumentarischen Interpretation–)
Weitere Informationen und Texte: https://kulturwissenschaften.wordpress.com/heimat-in-der-fremde/ |
