Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Die Konstantinische Dynastie (Teil I: Konstantin) - Einzelansicht

Zurück
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 91931 Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 woch 14.04.2016 bis 28.07.2016  Gebäude C5 1 - MUSIKSAAL 1.01        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schlange-Schöningen, Heinrich , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Von 293 bis 363 n. Chr. herrschten Mitglieder der konstantinischen
 Dynastie über das römische Imperium. Sie betrieben die
 Christianisierung von Gesellschaft und Staat, die Neuorganisation von
 Armee und Verwaltung, die (noch erfolgreiche) Abwehr germanischer
 Völker. Die auf drei Semester angelegte Vorlesung beginnt mit
 Constantius’ I., der von Diokletian zum Mitherrscher gemacht wurde,
 und mit seinem Sohn Konstantin, der das von Diokletian ersonnene
 System der tetrarchischen Machtteilung überwand und seiner Familie die
 alleinige Herrschaft sicherte. Der zweite Teil im kommenden
 Wintersemester wird sich mit den Söhnen Konstantins beschäftigen, der
 dritte Teil schließlich mit Julian, der noch einmal zur heidnischen
 Staatsreligion zurückzukehren versuchte.
 Ergänzend zur VL empfiehlt sich die Teilnahme an der
 historiographischen Übung zu Euseb von Caesarea, der einer der
 wichtigsten Quellenautoren der konstantinischen Zeit war.

Literatur

Einführende Literatur:

 B. Bleckmann, Konstantin d. Gr., Reinbek 1996; H. Brandt, Konstantin
 der Große. Der erste christliche Kaiser. Eine Biographie. München
 2006; A. Demandt, Die Spätantike, Handbuch der Altertumswissenschaft
 III 6, 2. Aufl. München 2006; K.M. Girardet, Die Konstantinische
 Wende. Voraussetzungen und geistige Grundlagen der Religionspolitik
 Konstantins des Großen, Darmstadt 2006; ders., Der Kaiser und sein
 Gott. Das Christentum im Denken und in der Religionspolitik
 Konstantins des Großen, Berlin 2010; E. Herrmann-Otto, Konstantin der
 Große, 2007; W. Kuhoff, Diokletian und die Epoche der Tetrarchie. Das
 römische Reich zwischen Krisenbewältigung und Neuaufbau (283-313 n.
 Chr.), Frankfurt a.M. 2001; H. Schlange-Schöningen (Hrsg.), Konstantin
 der Große. Neue Wege der Forschung, Darmstadt 2007.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024