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Zukunft braucht Herkunft: Meilensteine des abendländischen Musikrepertoires von den Anfängen bis 1600 und nach 1900 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 93530 Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus jedes 2. Semester Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. woch 20.04.2016 bis 27.07.2016  Gebäude C5 2 - SEMINARRAUM 0.01       27.07.2016: Öffentliche Disputation des Dozenten
Gruppe :
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Musikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Im Rahmen dieser Übung sollen die Repertoirekenntnisse von Musik des Mittelalters und der frühen Neuzeit bzw. von Musik nach 1900 anhand höranalytischer Beschäftigung mit sog. "Meilensteinen" der Musikgeschichte aufgefrischt und vertieft werden. Schwerpunkte können u.a. sein:

Organale Musik der Notre-Dame-Epoche (Leonin/Perotin), Lochamer, Glogauer und Schedelsche Liederbücher, die Mondsee-Wiener Liederhandschrift und der Mönch von Salzburg, Minnesang und Meistersang (Oswald von Wolkenstein und Hans Sachs), die L'Homme-armé-Messe als Parodietypus der Niederländer, das italienische Madrigal des ausgehenden 16. Jahrhunderts und die Messen Palestrinas.

Im zweiten Teil widmet sich die Übung ausgehend vom musikalischen Im- und Expressionismus einerseits den kodifizierten "Heroen" Schönberg (Verklärte Nacht, Kammersymphonie), Berg (Violinkonzert) und Zemlinsky (Lyrische Symphonie) der deutsch-österreichischen Musikgeschichte, möchte den Blick aber auch auf die oft zu Unrecht "Vergessenen" wie Ludwig Rottenberg, Franz Schmidt oder Hugo Kaun richten. Auch die internationale Bedeutung der Werke von Strawinsky, Schostakowitsch, Bartok oder Hindemith sollen anhand ausgewählter Beispiele eine Rolle spielen. Die Hauptvertreter der musikalischen Avantgarde nach 1945 beschließen nach einem kurzen Blick auf die amerikanische Minimal Music sowie auf einige Werke von Weill, Krenek, Schreker, Korngold und Gershwin diese Übung und runden das Bild des 20. Jahrhunderts ab.

20.4.    Einführung 

27.4.    Der einstimmige lateinische Choral bis ca. 1200

4.5.      Organale Musik der Notre-Dame-Epoche (Leonin und Perotin)

            Die Entstehung der mehrstimmigen Messe

11.5.    Die „Messe de Nostre Dame“ Guillaume de Machauts

            Die L'Homme-armé-Messe als Parodietypus der Niederländer (Josquin des Prez)

18.5.    Buxheimer Orgelbuch, Lochamer, Glogauer und Schedelsches Liederbuch, die

            Mondsee-Wiener Liederhandschrift und der Mönch von Salzburg

25.5.    Minnesang und Meistersang (Oswald von Wolkenstein und Hans Sachs)

1.6.      Palestrinas „Missa Papae Marcelli“

            Das italienische Madrigal des späten 16. Jahrhunderts (Carlo Gesualdo)

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8.6.      Claude Debussy: La Mer

15.6.    Maurice Ravel: Boléro und Konzert für die linke Hand 

            Arnold Schönberg: Verklärte Nacht (Fassung von 1917)

22.6.    Arnold Schönberg: Kammersymphonie op. 9 und Klavierkonzert op. 42

            Alexander von Zemlinsky: Lyrische Symphonie

29.6.    Alban Berg: Violinkonzert

            Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps

6.7.      Béla Bartók: Allegro barbaro

            Paul Hindemith: Mathis der Maler

13.7.    Amerikanische Minimal Music (Steve Reich, Philip Glass, Terry Riley)

20.7.    Kurt Weill, Ernst Krenek, Franz Schreker, Erich Wolfgang Korngold, George Gershwin

27.7.    Ligeti, Stockhausen, Nono, Cage, Berio, Kurtag, Rihm, Henze, Boulez, Xenakis, Kagel,

            Penderecki, Lutoslawski, Feldman, Lachenmann, Pärt, Messiaen


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024