Kommentar |
Terrorismus ist ein Thema, das vermehrt unseren Alltag berührt und in den Medien stets einen hohen Stellenwert einnimmt. Die Übung nähert sich diesem Thema einerseits aus einer historischen Perspektive, andererseits werden aber auch politisch-juristische Aspekte miteinbezogen und die aktuellen Debatten bzw. Probleme analysiert.
In den ersten Sitzungen soll eine breite Basis zur Terrorismus-Theorie sowie zur Kriegs- und Friedensforschung gemeinsam erarbeitet werden. Mit Hilfe dieser Grundlagen werden dann im Folgenden verschiedene Formen von Terrorismus beleuchtet. Insbesondere stehen nationaler Terrorismus (IRA, ETA), Linksterrorismus in den 1960er und 1970er Jahren, islamistischer Terrorismus und rassistisch motivierter Terrorismus im Zentrum der Veranstaltung.
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Literatur |
Heinke, Eva-Maria: Terrorismus und moderne Kriegsführung. Politische Gewaltstrategien in Zeiten des „War on Terror“. Bielefeld: transcript, 2016., Münkler, Herfried: Die neuen Kriege. Bonn: bpb, 2002., Neumann, Peter R.: Die neuen Dschihadisten. IS, Europa und die nächste Welle des Terrorismus. 3. Aufl. Berlin: Econ, 2015., Weidenfeld, Werner / Münkler, Herfried / Schulzki-Haddouti, Christine (Hrsg.): Terrorismus. (Internationale Politik; Bd. 5,2) Berlin: Bertelesmann, 2004., Metzler, Gabriele: Konfrontation und Kommunikation. Demokratischer Staat und linke Gewalt in der Bundesrepublik und den USA in den 1970er Jahren, in: VfZ, 60 (2012), S. 249-277.
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