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Muster-Hochschule
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HS Religiöse Lyrik der frühen Neuzeit - [HS Lit. 1500-1800 u. n.1800 / Histor. Fragest. v. 1700 + n. 1700 / Syst. Fragest. v. 1700 + n. 1700] (Mo 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 94674 Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik HS Literaturwissenschaft    22.03.2016 17:00:00 - 11.05.2016   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 14:15 bis 15:45 woch 18.04.2016 bis 25.07.2016  Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.28        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bogner, Ralf , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
99092 -1 HS z. Lit.&Kult.1500-1800
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99095 -1 HS Hist.Frag. LITW: v1700
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99097 -1 HS syst.Frag. LITW: v1700
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Die Epoche Frühe Neuzeit ist durchgängig und in sämtlichen Lebensbereichen von der Theologie bestimmt. Diese gilt als erste und höchste akademische Disziplin an der Universität, nimmt massiven Einfluss auf obrigkeitliche Entscheidungen, möchte das alltägliche Handeln der breiten Bevölkerung einem strikten religiösen Regiment unterwerfen und stellt die Künste in den Dienst ihrer Positionen und Ziele. Auch die Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts ist zutiefst theologisch geprägt. Das gilt im Besonderen für die Lyrik, welche in Gestalt von Propagandagedichten, Kirchenliedern oder von Gebets- und Andachtsversen ein willkommenes Medium zur wirkungsvollen Vermittlung theologischer Botschaften darstellt. Aber auch die nicht in direkte Gebrauchsfunktionen eingebundene humanistische Kunstdichtung – etwa das Barocksonett – ist stets theologisch fundiert und predigt beispielsweise die Vergänglichkeit alles Irdischen.

Der Kurs sichtet nun systematisch die Gattungen, Formen und Funktionen des deutschsprachigen religiösen Gedichts von der Reformationszeit bis zur Aufklärung. Selbstverständlich und unvermeidlich ist dabei die Analyse und Interpretation etlicher ‚klassischer‘ Texte der frühneuzeitlichen Lyrik, darunter Martin Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“, Hans Sachs’ „Die Wittenbergisch Nachtigall“, Andreas Gryphius’ „Es ist alles eitel“ oder Matthias Claudius’ „Abendlied“.

Literatur

Die PDF-Dateien aller Primärtexte finden sich im ESem der SULB, dort (nach dem Einwählen mit LDAP-Kennung und Passwort!) unter Philosophische Fakultät II, Fachrichtung 4.1. Germanistik, Professur für Neuere deutsche Philologie und Literaturwissenschaft3, Prof. Bogner, HS Religiöse Lyrik

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024