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Propaganda und öffentliche Meinung zur Zeit der Weltkriege - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 94940 Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 09:00 bis 16:00 Einzel am 03.06.2016 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
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Sa. 09:00 bis 12:00 Einzel am 30.04.2016 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19        
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Sa. 09:00 bis 12:00 Einzel am 04.06.2016 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
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Sa. 10:00 bis 19:00 Einzel am 09.07.2016 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Williams, Maude , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Gegenstand der Übung ist die Entwicklung der Propaganda in Europa vom Anfang des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges (1914-1945). 1914 war die Propaganda in allen am Krieg beteiligten Ländern kaum institutionalisiert und spielte für das Militär keine strategische Rolle. Je länger der Krieg dauerte, desto stärker wurde jedoch die Aufmerksamkeit der Staaten und der Armee auf die Propaganda als Instrument für der Kriegführung gelenkt. 1918 existierten in vielen europäischen Ländern neue Institutionen, die von den Staaten während der Kriegsjahre gegründet wurden, um die neue Methode der Propaganda als effiziente „Waffe“ nutzbar zu machen. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, traten die zwischen 1914-1939 entwickelten Propagandainstitutionen in Kraft. Nie zuvor wurde die Propaganda in einem solch großen Umfang eingesetzt. Sie unterstützte die militärische Strategie und die Staaten nutzten sie, um Einfluss auf die eigene und die feindliche Bevölkerung sowie auf auszuüben.

In der Übung wird anhand propagandistischen Quellenmaterials aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien die Propaganda des Ersten und Zweiten Weltkriegs in vergleichender Perspektive untersucht. Ihre Auswirkungen werden ebenfalls in Betracht gezogen und die Frage der Messung der „öffentlichen Meinung“ im Raum gestellt. 

Literatur

Cull, Nicholas John, David Holbrook Culbert und David Welch: Propaganda and Mass Persuasion: A Historical Encyclopedia, 1500 to the Present, ABC-CLIO 2003.

Bussemer, Thymian: Propaganda: Konzepte und Theorien, Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften 2005.

Jäckel, Michael: Medienwirkungen: Ein Studienbuch zur Einführung, Springer-Verlag 2008.

Bemerkung

Blöcke: 


30.04.2016 (09:00-12:00) 

3.06.2016 (09:00-12:00 / 13:00-16:00)

4.06.2016 (09:00-12:00)

09.07.2016 (10:00-13:00 / 14:00-19:00) 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024