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Die Bedeutung der europäischen Peripherie im Zeitalter der Revolutionen (1789-1848) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 94945 Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2016 - 30.04.2016   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch 20.04.2016 bis 27.07.2016  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.17        
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Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Der Begriff Revolution bildet ein dominantes Epochenetikett, um die tiefgreifenden Veränderungen zwischen 1789 und 1848 zu definieren. Der Bastillesturm, das napoleonische Empire, der Wiener Kongress und die Industrialisierung sind ein fester Bestandteil unserer Interpretation des Zeitalters der Revolutionen. Sie fokussiert sich auf Machtzentren wie Paris, London oder Berlin. Dabei wird die Geschichte von europäischen Mittelstaaten und kleineren Imperien meistens unterschätzt. Im Mittelpunkt der Übung stehen die Ideen und Politikentwürfe, die in der Peripherie zirkulierten. Ziel ist es, die Reaktionen der politischen Eliten in Dänemark, Portugal, Sachsen und Sardinien-Piemont auf revolutionäre Erschütterungen, Kriege, Herrschaftsumbrüche und Reformen zu analysieren.

Literatur

Dänemark: Bregnsbo, Michael u.a. (Hg.): Scandinavia in the Age of Revolution. Nordic Political Cultures 1740-1820. Farnham 2011; Jespersen, Knud J. V.: A History of Denmark. Basingstoke 2011 (beide Texte im Handapparat IB). Portugal: Paquette, Gabriel B.: Imperial Portugal in the Age of Atlantic Revolution. The Luso-Brasilian Word 1770-1850. Cambridge 2013 [alternativ dazu: Disney, Anthony R.: A History of Portugal and the Portuguese Empire. From Beginnings to 1807: The Portuguese Empire (2 Bde.). New York 2009]. Sachsen: Hammer, Michael: Volksbewegung und Obrigkeiten. Revolution in Sachsen 1830/31. Köln/Weimar/Wien 1997; Matzerath, Josef: Adelsprobe an der Moderne. Sächsischer Adel 1763-1866. Entkonkretisierung einer traditionalen Sozialformation. Stuttgart 2006. Eine kurze Überblicksdarstellung: Kroll, Frank-Lothar: Geschichte Sachsens. München 2014. Sardinien-Piemont: Broers, Michael: Napoleonic Imperialism and the Savoyard Monarchy 1773–1821. State Building in Piedmont. Lewiston u.a. 1997; Späth, Jens: Revolution in Europa 1820–1823. Verfassung und Verfassungskultur in den Königreichen Spanien, beider Sizilien und Sardinien-Piemont. Köln 2012.

Bemerkung

Es wird vor allem mit Quellen und Literatur in deutscher, englischer und französischer Sprache gearbeitet.

Voraussetzungen

Für ein erfolgreiches Bestehen der Übung sind eine regelmäßige, aktive Teilnahme an den Sitzungen, Textlektüre, ein Referat und schriftliche Hausaufgaben (z. B. Quellenanalyse) erforderlich.

Zielgruppe

Geeignet für: Bachelor-Studiengänge Geschichtswissenschaften/Geschichte/Historisch orientierte Kulturwissenschaften sowie Lehramt Geschichte, Master-Studiengänge Geschichte/Historisch orientierte Kulturwissenschaften, auslaufende Lehramtsstudiengänge Geschichte.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024