Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Schreibende Frauen im neuzeitlichen Europa - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 95875 Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2016 - 31.10.2016   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 woch 27.10.2016 bis 16.02.2017  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18     Beginn: 27.10.2016  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Clemens, Gabriele B. , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Im langen 19. Jahrhundert beteiligen sich auch Frauen zunehmend als Schriftstellerinnen und Politikerinnen an öffentlichen Diskursen. Zugleich steigt die Zahl der von ihnen verfassten Tagebüchern und Memoiren. Derartige Egodokumente sind ausgezeichnete Zeugnisse individueller und kollektiver Selbstdarstellung, die nach 1800 in einem bis dahin unbekannten Maße publiziert wurden und große Verbreitung fanden. Sie spiegeln in hervorragender Weise meist elitäre bürgerliche und adlige Lebensformen. Analysiert werden in diesem Seminar ausgewählte vor allem (Auto-) Biographien und Tagebücher im Hinblick auf ihre politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Deutungsmuster.

Literatur

Als vorbereitende Lektüre wird empfohlen:

Markus Funck / Stephan Malinowski: Geschichte von oben. Autobiographien als Quelle einer Sozial- und Kulturgeschichte des deutschen Adels in Kaiserreich und Weimarer Republik, in: Historische Anthropologie 7 (1999), S. 236-270; Brigitte Mazohl-Wallnig: "Männlicher Geist in weiblicher Gestalt": Frauen und Geschichtswissenschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: MIÖG 110 (2002), S. 150-181; Maria Pia Casalena: Scritti storici di donne italiane. Bibliografia 1800-1945, Florenz 2003; Christian Klein (Hg.): Grundlagen der Biographik. Theorie und Praxis des biographischen Schreibens, Stuttgart 2002; Bettina Völter u.a.: Biographieforschung im Diskurs, Wiesbaden 2005; Martina Wagner-Egelhaaf: Die Autobiographie,  Stuttgart 2. Aufl. 2005: Angelika Schaser: Frauenbewegung in Deutschland: 1848-1933, Darmstadt 2006; Lucia Hacker: Schreibende Frauen um 1900. Rollen – Bilder – Gesten, Berlin 2007.

Bemerkung


Zielgruppe

Teilnehmen können nur die Studierenden, die einen Bachelor-Abschluss haben oder sich mindestens im 7. Semester befinden!


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024