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BK 009: Rätsel Kunst? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Kurs Langtext
Veranstaltungsnummer 97964 Kurztext BK 009
Semester WiSe 2016/17 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 18:00 bis 19:30 woch 28.11.2016 bis 30.01.2017  Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12)        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wack, Michael
Zuordnung zu Einrichtungen
Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)
Inhalt
Kommentar

Kursanmeldung unter:  https://www.uni-saarland.de/einrichtung/zell/anmeldeformular-gasthoerer.html

Lerninhalte

„Was soll das darstellen?“
Wie oft wird diese Frage gestellt angesichts von Bildwerken, vor allem aus jüngerer Zeit, deren Bedeutung sich nicht spontan erschließt! Aber sie wirft neue Fragen auf:
1. Sind Bilder überhaupt spontan erschöpfend zu verstehen?
2. Muss ein Bildwerk grundsätzlich einen Bezug zu etwas Bestehendem haben?
3. Warum stellen sich derartige Fragen nicht bei musikalischen Werken,
    sofern nicht vom Komponisten ein Programm vorgegeben ist?
Ziel soll es in erster Linie sein, vor allem angesichts einer zunehmend komplexer werdenden Welt visueller Botschaften Methoden zu entwickeln, die Zugangswege und Verständnismöglichkeiten eröffnen und damit Grundlagen für eine selbständige Urteilsbildung schaffen sollen. Dabei soll erkannt werden, dass derartige Methoden gar nicht ausschließlich und speziell für die jüngere Kunstproduktion Gültigkeit haben.
Inhalte:
Schon seit dem frühen 20. Jahrhundert wird neben dem Vorstoß in ab-
strakte Welten die Trennung der klassischen Kunstkategorien fortschreitend zugunsten eines expandierenden Kunstbegriffs aufgehoben. Vor allem die Vorstellung von einer statischen Kunst ist angesichts sich zeitlich und örtlich verändernden Bildformen nicht mehr haltbar. Man denke nur an Dadaismus, Popart, Happening, Fluxus, Landart     u. v. m. Dennoch muss im gegebenen Rahmen wegen der technisch eingeschränkten Verfügbarkeit das Untersuchungsfeld begrenzt werden.
Methoden:
Deutlich mehr als in vorangegangenen Kursveranstaltungen wird nun die Interaktion zwischen allen Teilnehmenden im Vordergrund stehen: Diskussion, Standpunkte darlegen, vergleichen und überprüfen, Erwartungen und Maßstäbe formulieren und begründen. Dies alles soll sich aber nicht auf theoretisch-abstrakter Ebene abspielen, sondern immer im Bezug zu konkreten visuellen Situationen aus Vergangenheit und Gegenwart.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024