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Der Codex Theodosianus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar / Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 98174 Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.29        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schlange-Schöningen, Heinrich , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Eine von vielen Seiten beklagte Rechtsunsicherheit veranlasste den
Kaiser Theodosius II. im Jahr 429 n. Chr., erstmals eine Kodifizierung
der kaiserlichen Gesetze durchführen zu lassen, die nach langer Arbeit
438 als Rechtsbuch in Kraft gesetzt wurde. Das in 16 Bücher
unterteilte Sammelwerk umfasst mehr als 2500 kaiserliche Erlasse, mit
denen die Kaiser seit Konstantin unterschiedlichste Aspekte des
römischen Staates zu ordnen versucht hatten. Der Codex ist nicht nur
eine über das Römische Reich hinaus wirksame Rechtschöpfung, sondern
auch eine unerschöpfliche Quelle für die Sozial-, Kultur- und
Religionsgeschichte des spätantiken Römischen Reiches. Im Oberseminar
soll anhand ausgewählter Beispiele der historische Quellenwert des
Codex untersucht werden. Ausreichende Lateinkenntnisse müssen dafür
vorausgesetzt werden.

Literatur

J. Harris / I. Wood (Hrsgg.), The Theodosian Code. Studies in the
imperial law of late antiquity, London 1993; T. Honoré, The Making of
the Theodosian Code, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für
Rechtsgeschichte, Rom. Abt. 103, 1986, 133-222; I. Kroppenberg, Der
gescheiterte Codex. Überlegungen zur Kodifikationsgeschichte des Codex
Theodosianus, Rechtsgeschichte. Zeitschrift des Max-Planck-Instituts
für europäische Rechtsgeschichte 10, 2007, 112-126; J. F. Matthews,
Laying Down the Law. A Study of the Theodosian Code, London 2000

Bemerkung

Hinweis zum Vergabeverfahren für die althistorischen Oberseminare:

Bitte melden Sie sich für das Oberseminar nicht nur per LSF, sondern 
auch mit einer E-Mail an, die bis zum 30.9.2016 an folgende Adresse 
gerichtet sein muss: sekag@mx.uni-saarland.de. Teilen Sie in dieser 
Email bitte mit, welches althistorische Proseminar Sie absolviert und 
zu welchem Thema Sie dort Ihre Hausarbeit geschrieben haben. Bitte 
geben Sie auch an, welches andere althistorische OS Sie im kommenden 
Semester besuchen wollen, falls Sie für Ihre 1. Wahl keinen Platz 
bekommen.

Voraussetzungen

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Erfolgreicher Abschluss mindestens eines althistorischen Proseminars (zum Semesterbeginn!).
  • Lateinkenntnisse der Stufe II.
  • Griechischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt; erwartet wird aber die zügige Erarbeitung der Lesefähigkeit in der griechischen Schrift.

Studienleistungen:

  • Regelmäßige Lektüre von Quellen und Forschungsliteratur.
  • Übernahme eines Referates oder der Leitung einer Teilsitzung.

Prüfungsleistungen:

  • je nach Modulzuordnung.
Leistungsnachweis

Studienleistungen:

  • Regelmäßige Lektüre von Quellen und Forschungsliteratur.
  • Übernahme eines Referates oder der Leitung einer Teilsitzung.

Prüfungsleistungen:

  • je nach Modulzuordnung.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024