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Grundlagen der europäischen Kulturgeschichte – Epochen und Begriffe - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 98352 Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Sprache Deutsch
Belegungsfrist WindhundWarte Optionalbereich    19.09.2016 18:00:00 - 31.03.2017   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1.       20.12.2016: Dozent erkrankt.
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Walstra, Kerst , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich - 20111
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich - 20131
Kein Abschluss Europaicum - 20071
Zuordnung zu Einrichtungen
Cluster für Europaforschung der Universität des Saarlandes (CEUS)
Inhalt
Kommentar

Antike (oder: Altertum), Mittelalter, Neuzeit – wie einfach es doch ist, die europäische Geschichte zu gliedern! Aber die bekannte Trias ist natürlich nur eine grobe Orientierung, die der Unterteilung bedarf. Schauen wir uns z.B. die Antike an: Wie gliedern wir dort? Getrennt nach griechischer und römischer Antike – reicht diese Zweiteilung oder muss stärker differenziert werden? Nach welchen Kriterien? Und aus welcher kulturellen Perspektive? In Deutschland gliedert man das Mittelalter in drei Abschnitte, in anderen Ländern durchaus anders. Oder die Neuzeit; die Wikipedia definiert: „Die Neuzeit ist dem gängigen geschichtlichen Gliederungsschema zufolge nach Frühzeit [!], Altertum und Mittelalter die vierte der historischen Großepochen Europas und reicht bis in die Gegenwart.“ Im Englischen spricht man von „Modern Age“ oder „Modern Era“ – begrifflich durchaus anders zu lesen als „Neuzeit“. Zudem gibt es in der (deutschen) Neuzeit eine Unterepoche namens Moderne, die im Englischen Modernism heißt. Verwirrt?

Diese Verwirrung zu entwirren ist Ziel der Übung. Dabei stehen vier Untersuchungsaspekte im Mittelpunkt:

  1. Wir wollen uns einen Überblick verschaffen über die wichtigsten Epochen der europäischen Kulturgeschichte, unter Berücksichtigung unterschiedlicher nationaler Betrachtungsweisen.
  2. Zudem gilt es zu vergleichen, wie in verschiedenen Disziplinen Epocheneinteilungen vorgenommen werden. So kennt die Musikwissenschaft eine Romantik, die sich zeitlich nicht mit der literarischen Romantik deckt.
  3. Entsprechend ist zu klären, wie Epochenbezeichnungen zustande kommen und was genau mit ihnen gemeint ist. Ein Begriff wie Klassik kann alles mögliche bedeuten (Weimarer Klassik, Wiener Klassik, Griechische Klassik, klassische Musik, auch bestimmte Fußballspiele können Klassiker sein).
  4. Und schließlich muss geklärt werden, was eigentlich mit Kulturgeschichte gemeint ist.
Leistungsnachweis

Voraussetzungen für 3 CPs: regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und ein Referat oder Paper (5 Seiten)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024