Kreativitätstechniken können überall gewinnbringend und interaktiv eingesetzt werden, wo Innovationen, neue Gedanken sowie sich verknüpfende bzw. synergetische Überlegungen und interessante Projekte gedeihen, wo Theorien, Wissen, Fakten, Konzepte kombiniert werden, um die Lehre oder das forschende, projektorientierte Lernen weiterzuentwickeln. Und das erhoffen wir uns in vielerlei Hinsicht von der Hochschullehre.
Hochschullehrer/innen können Kreativitätstechniken einsetzen, um Ideen zum Inhalt und zur Gestaltung der Lehrveranstaltung zu generieren, weiterzuentwickeln und/oder neu zu kombinieren. Kreativitätstechniken unterstützen Hochschullehrende darüber hinaus methodisch vielseitiger und an ungewöhnlichen Lehr-Lernprozessen orientiert Lehrveranstaltungen anzulegen.
Studierende können durch Kreativitätstechniken von eigenen – manchmal verborgenen – Fähigkeiten überrascht werden, die gehoben werden, gerade indem sie die gewohnten Lehr-Lern-Wege – die manchmal auch an Misslingensereignisse geknüpft sein können – verlassen.
Dieser Workshop richtet sich besonders an Lehrende, die Spielräume in ihrer Lehre sehen und nutzen möchten. Wir hoffen Sie sind neugierig geworden.
|